Die Baugeschichte

Die Kirche ist Mitte des 13. Jahrhunderts als Wehrkirche erbaut worden.
Aus alter Zeit stammt auch die Findlingsmauer, die den Friedhof umschließt.
 

Im Jahr 1858  wurde das Kirchenschiff wurde um 1½ Gewölbejoche verlängert und ein Fünfachtel-Chor angesetzt.
Die Baunaht ist an der anderen Steinsetzung von der Mitte des Kirchenschiffes an erkenntlich.
 
Zu dieser Zeit wurde vermutlich auch der Eingang an der Südseite der Kirchschiffmauer zugemauert und stattdessen im Turm angebracht.
Bis dahin war der Turm lediglich durch eine im ersten Stock vorhandene Luke erreichbar. Die noch vorhandene Luke ist ein Zeichen dafür, dass die Kirche als Wehrkirche und der Turm für Verteidigungszwecke genutzt wurde.
 
Die Altarwand im Inneren der Kirche stammt aus dem Jahr 1795 und wurde 1860 restauriert. Die Westempore mit der Orgel und der Altar stammen aus derselben Zeit.
Die Innenausstattung der Kirche wird auf das Jahr 1858 datiert, die Wetterfahne auf dem Turm auf das Jahr 1895.
 
Das Glockengeschoss des Turmes ist Fachwerk aus dem Jahr 1795.
Ins Obergeschoss gelangte man ursprünglich durch eine Einsteigtür, die jetzt vermauert ist. In den einzelnen Geschossen wurden im Laufe der Jahre unterschiedlichste Mauertechniken angewandt. 
 


Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth. Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.
Haggai 2,8 Apostelgeschichte 4,32

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