Die Kanzel

Die reich verzierte und bemalte Kanzel lässt die Jahreszahl 1996 und die Buchstaben HB erkennen.
Aus einer Dokumentation des 18.Jahrhunderts erfahren wir, dass der Brauer und Gewandschneider Hans Belitz die Kosten der Tischlerarbeiten für den Bau der Kanzel getragen hat,
während die Gemeinde das Malen der Bilder bezahlte.

An der Brüstung der Kanzel erzählen sieben Bilder das Leben Christi (Verkündigung, Geburt, Kreuzigung, Grablegung, Auferstehung, Himmelfahrt und Geistausgießung).

Die Bildfelder am Kanzelaufgang zeigen die vier Evangelisten und Martin Luther.

Christus als Heiland der Welt ist auf der Tür zur Kanzel zu sehen, darunter Petrus, der Namenspatron der Kirche.
Oben am Kanzelpfeiler findet sich eine Darstellung der Taufe Christi.
Der Maler der Bilder ist unbekannt.



Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth. Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.
Haggai 2,8 Apostelgeschichte 4,32

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